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Veröffentlicht am 8th May 2018

Geändert am 17th Nov 2025

Besuchen Sie jetzt den Tucson Gem Show Circuit, bevor es zu spät ist!

Besuchen Sie die Tucson Gem Show, bevor es zu spät ist. Jeder, der sich für Mineralien, Fossilien und Edelsteine begeistert, sollte die Tucson Gem Show unbedingt auf seine Wunschliste setzen.

Es ist ein unglaubliches erstes Erlebnis und sorgt für große Begeisterung, bis zu 6.000 Aussteller aus aller Welt zu sehen, die ihre besten Edelsteine, Fossilien und Mineralien präsentieren.

Es finden 44 Shows über einen Zeitraum von 3 Wochen statt. Daher empfiehlt es sich, im Voraus zu recherchieren und die Unterkunft bis zu 6 Monate oder sogar ein Jahr im Voraus zu buchen, da die Preise für Unterkünfte sehr hoch sind.

Die Tucson Gem Show Circuit findet von Januar bis Februar statt.

Das Wetter kann innerhalb einer Woche von Minusgraden bis zu Temperaturen um die 30 Grad Celsius schwanken. Wer noch nie in einer Wüstenstadt übernachtet hat, sollte unbedingt einen Luftbefeuchter mitbringen. Die Nachtluft in der Wüste ist sehr trocken, und ohne ihn ist ein Schlaf unmöglich. Die Edelsteinmesse kann zeitaufwendig sein, daher sind bequeme Schuhe unerlässlich. Die Verkäufer haben ihre Stände in Zelten oder Hotelzimmern eingerichtet, wo sie auch übernachten und tagsüber ihre Waren präsentieren.

Edelsteinmesse in Tucson

Erstbesucher des Tucson Show Circuit

Alle Erstbesucher sind überwältigt, denn die ganze Stadt scheint Mineralien, Fossilien, Schmuck und Edelsteine aus aller Welt zu beherbergen. Besucher können über die Flughäfen Tucson oder Phoenix anreisen und dort ein Auto mieten. Schon die Fahrt nach Sedona ist ein Genuss, denn die Landschaft ist landschaftlich wunderschön.

Zwischen den Veranstaltungen verkehren Busse, aber wenn Sie etwas kaufen möchten, ist es sehr schwierig, schwere Exemplare mitzunehmen. Sie werden erfahrene Käufer mit Transportwagen sehen, aber bedenken Sie, dass der Boden in den meisten Gegenden kiesig ist. Achten Sie daher darauf, dass Ihre Transportwagen große Räder haben.

Der Tucson-Messeführer ist auf den meisten Messen erhältlich und ist hilfreich, wenn Sie Mineralien oder Edelsteine suchen, da er Ihnen viel Zeit erspart, die Sie sonst mit dem endlosen Durchlaufen der Mineralienregale verbringen würden.

Einige Messen sind nur für Fachbesucher zugänglich und Sie benötigen Geschäftsunterlagen, um Zutritt zu diesen Messen zu erhalten, die meisten sind jedoch öffentlich zugänglich.

Die AGTA- und GJX-Messen sowie die G&LW-Messen bieten erstklassige Edelsteine und Schmuckstücke, sind aber ausschließlich für Fachbesucher zugänglich. Dennoch gibt es noch rund 40 Messen, die sich auf Edelsteinperlen, Fossilien und Mineralien aus aller Welt spezialisieren.

Lapidary Club – Wenn Sie Mitglied eines Clubs sind, ist es manchmal gut, gemeinsam eine Messe zu besuchen, da man tagsüber sieht, wie alle ihre eigenen Wege gehen, und dann am Ende zurückkommt, um Informationen über die besten Angebote des Tages auszutauschen und zu vergleichen, wer das beste Angebot bekommen hat.

Stände der Edelsteinmesse in Tucson

Welche Dokumente Sie mitbringen sollten, wenn Sie in Tucson Edelsteine kaufen?

Es wird empfohlen, mehrere Kopien Ihrer Gewerbelizenz mitzubringen. Bringen Sie Ihre Kundennummer von FedEx oder UPS mit oder beantragen Sie ein Konto, falls Sie noch keins haben, da die Preise während der Messe höher sind als üblich. Halten Sie immer genügend Visitenkarten und Quittungen bereit, damit die Verkäufer, von denen Sie gekauft haben, diese außen an Ihren Einkäufen befestigen können. Außerdem ist es praktisch, einen Taschenrechner für schnelle Berechnungen und eine kleine Waage mitzubringen, falls Sie Edelsteine kaufen.

Wichtige Tipps von einem Besucher der Edelsteinmesse in Tucson

  • Einheimische empfehlen immer, Desinfektionstücher mitzubringen. Viele Menschen berühren die angebotenen Produkte, und Keime können sich schnell verbreiten. Aufgrund der vielen Besucher aus so vielen Ländern kann es auf dieser Messe häufig zu bakteriellen oder viralen Ausbrüchen kommen. Deshalb sollten Sie vorsichtshalber Ihr Immunsystem stärken. Und seien Sie nicht beleidigt, wenn Ihnen ein Mann nicht die Hand gibt – er wird wahrscheinlich erkältet sein.
  • Informieren Sie Ihr Kreditkartenunternehmen darüber, dass Sie auf dieser Veranstaltung einkaufen werden, da bei vielen lokalen und internationalen Kunden die Karte gesperrt werden könnte.
  • Wie immer gilt: Mit Bargeld erzielt man die besten Preise. Viele internationale Verkäufer akzeptieren keine Kreditkarten und können nur Bargeld annehmen.
  • Bringen Sie eine Handtasche oder Tragetasche mit, die sehr stabil ist und von selbst stehen kann, da viele Taschen umkippen, wenn sich mehrere Exemplare darin befinden.

Quartzsite Show Circuit

Die Quartzsite-Messereihe gilt als idealer Auftakt zur Tucson-Messereihe und sollte bei genügend Zeit unbedingt in Ihre Reiseplanung aufgenommen werden. Sie beginnt Mitte Januar und ist 3,5 Autostunden von Tucson, Arizona, entfernt. Quartzsite ist ein Paradies für Wohnmobile. Die Stadt hat nur 2.000 Einwohner, aber in den Sommermonaten reisen 100.000 Wohnmobile aus dem kalten Norden an. Quartzsite gilt als ein wahres Steinparadies, und bis zu 2.000 Händler bauen ihre Stände bereits Wochen vor Beginn der Tucson-Messereihe auf. Viele Käufer berichten, dass Quartzsite günstiger als die Tucson-Messe sei, allerdings ist der Besuch beider Messen sehr zeitaufwendig.

Wenn Sie Zeit haben, können Sie die Opal Hill Mine besuchen, um nach Feuerachat zu suchen, oder die malerischen Straßen der Geisterstadt Hedges oder des Bradshaw Trails erkunden. Es gibt also viele Möglichkeiten, etwas Abwechslung von den Steinen zu finden.

Edelsteine in Tucson

Artikelversand Startseite

Die meisten Reisenden haben am Ende mehr Gepäck und Gewicht dabei als ursprünglich geplant. Fluggesellschaften sind sehr streng, was das Gewicht von Handgepäck angeht, und kontrollieren es regelmäßig. Daher empfiehlt es sich, das Limit gar nicht erst zu überschreiten. Am besten bringt man Klebeband, Packpapier, Luftpolsterfolie oder Schaumstoff mit, um die Sachen im Hotelzimmer sicher zu verpacken.

Versandunternehmen bieten an, Ihre Artikel abzuholen und zu einer Verpackungsstation zu bringen. Dort werden die Artikel für Sie verpackt und versendet. Sie übernehmen sowohl lokale als auch internationale Sendungen, sowohl per Seecontainer als auch als Stückgut (LCL). Auch FedEx und UPS bieten diesen Service an.

Wie man Schnäppchen findet

Seien wir ehrlich, jeder freut sich über ein Schnäppchen. Doch Schnäppchen sind nicht leicht zu finden. Früher brachten Händler aus anderen Ländern oft zu viel Ware mit. Nach der Messe wollten sie ihre Restbestände loswerden, und so gab es oft gute Mengenrabatte. Manche Verkäufer bieten Artikel zum Sonderpreis an. Das bedeutet, sie gewähren 50 % Rabatt auf den ausgezeichneten Preis. Fragen Sie also immer nach, ob der Händler Sonderpreise hat, denn manche Händler zeigen Artikel, die sie reduzieren, nicht an.

In den letzten zwei Jahren gab es so viele Kommentare, dass Schnäppchen heutzutage schwer zu finden seien. Ein Blick in die sozialen Medien genügt, um zu sehen, dass man online mittlerweile bessere Angebote findet als auf der Edelsteinmesse in Tucson. Auch die Rohstoffkosten sind aufgrund von Umweltauflagen und gestiegenen Bergbaukosten in die Höhe geschnellt.

Leider sind die Stand- und Betriebskosten für die Messe enorm gestiegen. Die Händler können ihre Waren nicht mehr wie früher zu reduzierten Preisen anbieten. Für die Käufer ist Zeit nun Geld, und die Übernachtungspreise sind hoch. Die Suche nach einem Schnäppchen kann daher auf anderem Wege teuer werden. Da hochwertige Mineralien und Fossilien bei den Käufern besonders gefragt sind, werden die besten Exemplare in der Regel zuerst verkauft.

Wie können Käufer also auf Messen ein Schnäppchen machen?

Ein Marktbetreiber, der hauptberuflich Wochenendmärkte in Kalifornien betreibt, erklärte mir, die beste Strategie sei, am ersten oder letzten Tag einer Messe vorbeizuschauen. Am ersten Tag suche er nach hochwertigen Artikeln, die er schnell und mit einem angemessenen Gewinn verkaufen könne. Am letzten Tag biete er an, viele Artikel günstig zu kaufen, die er dann mit hoher Gewinnspanne weiterverkaufe, wobei es aber unter Umständen länger dauern könne, bis er sein Geld wieder drin habe. Meine Frage an ihn war: „Ist es nicht sinnvoller, Qualität zu kaufen, die sich schnell verkauft, als Schnäppchen, die sich nur schwer absetzen lassen?“

Er antwortete nicht, aber später schickte er mir eine Nachricht, dass er nach 20 Jahren seine letzte Show in Tucson gespielt habe und nun in Kalifornien lebe, wo er mehr Geld verdienen und das Leben genießen könne, anstatt zu den Shows zu fahren.

massive Edelsteine in Tucson

Qualitätsartikel

Wir alle lieben Schnäppchen, aber ist es nicht viel schöner, ein einzigartiges und interessantes Stück zu finden, in das man sich sofort verliebt und das man unbedingt haben muss? Wenn ich meine private Sammlung der letzten 25 Jahre betrachte, finde ich nicht viele Schnäppchen darin. Die meisten Stücke habe ich damals zu einem vernünftigen Preis erworben, und heute sind sie wertvoll. Neuentdeckungen sind immer sehr gefragt, und man sieht oft Stände voller Menschen, die einen neuen Edelstein oder ein Mineral kaufen, von dem man nie weiß, ob es jemals wieder erhältlich sein wird.

Ob es ein Schnäppchen war oder nicht, wird sich erst mit der Zeit zeigen. Neue Minen sind nämlich dafür bekannt, nur einmalige Funde zu machen – mit anderen Worten: Es handelt sich lediglich um ein kleines Vorkommen eines bestimmten Minerals oder Edelsteins, und wenn der Bergmann zur Mine zurückkehrt, findet er oft keine vergleichbare Stelle mehr. Die besten Funde macht man immer dann, wenn man zufällig auf ein Schnäppchen stößt, obwohl man gar nicht danach gesucht hat.

Stände auf der Edelsteinmesse in Tucson

11 Gründe für den Besucherrückgang bei Edelsteinmessen:

1. Online-Verkäufe

Statistiken zeigen, dass der Online-Handel nur 8-10 % des gesamten Einzelhandelsumsatzes ausmacht und je nach Quelle um 20 % pro Jahr wächst.

Ich glaube, die Zahlen sind zu niedrig angesetzt, aber Tatsache ist, dass dies einen massiven Einfluss auf die Einzelhandelspreise hat, sodass immer weniger Geschäfte als Wiederverkäufer gelten, da Käufer von Opalen und Edelsteinen direkt zur Quelle gehen wollen und nicht über einen Zwischenhändler.

2. Alter der Käufer

Vor zehn Jahren waren Käufer zwischen 50 und 60 Jahren die kaufkräftigsten, heute sind es die Millennials. Sie geben dreimal so viel aus wie die älteren 20- bis 34-Jährigen und sind zahlenmäßig größer als die Babyboomer zwischen 50 und 69 Jahren.

Diese jüngeren Käufer kaufen online ein und können sofort nach dem gewünschten Artikel zum besten Preis suchen; viele ältere Menschen, die nicht so computerversiert sind, gehen deshalb auf Fachmessen.

Edelsteinhändler, die an Fachmessen teilnehmen, werden als Messejunkies oder Messedinosaurier bezeichnet, da sie den Lebensstil und die soziale Interaktion mit anderen in der Branche genießen.

3. Zeitaspekt

Das alte Sprichwort „Zeit ist Geld“ stimmt: Australische Verkäufer müssen jährlich einen Monat für die Reise und die Teilnahme an Messen in den USA, wie beispielsweise in Tucson, aufwenden. Die Vorbereitung dauert etwa zwei bis drei Wochen, und die Erledigung des Papierkrams nimmt ungefähr einen Monat in Anspruch.

Die Veranstaltung wird zunehmend ineffizient und gefährlich, da wir jedes Jahr von Diebstählen bei den Veranstaltungen hören und die Versicherung sehr teuer ist; im Falle eines Diebstahls ist es schwierig, einen Anspruch geltend zu machen.

Selbst für Menschen in den USA ist die Anreise zu Konzerten heutzutage sehr zeitaufwendig. Die Leute haben heutzutage nicht mehr die Zeit, eine Woche oder länger auf Konzerten zu verbringen.

Edelsteinperlen und Stände auf der Edelsteinmesse in Tucson

4. Zoll

Australier benötigen für die Einfuhr von Opalen in die USA die exakten erforderlichen Dokumente.

Die meisten Waren sind steuerfrei oder nur sehr niedrig besteuert, beispielsweise beträgt die Steuer auf Rohopal nur 0,25 %. Allerdings kostet der Papierkram für die Einfuhr und Wiederausfuhr in beide Länder rund 600,00 US-Dollar.

Letztes Jahr berichtete ein Verkäufer von Boulderopalen, dass seine Opale am Flughafen beschlagnahmt wurden, da die rohen Boulderopal-Exemplare unter Röntgenstrahlung verdächtig aussahen und er sie nicht für die Ausstellung dabei hatte, aber er könne sie auf dem Rückweg nach Hause abholen.

Mehrere Opalhändler mussten ihre Warenbestände wegen mangelhafter Dokumentation beschlagnahmen lassen, und diese wurden ihnen nicht zurückgegeben.

Viele Verkäufer aus anderen Ländern haben ebenfalls von zahlreichen Problemen berichtet, und die Terrorismusgefahr hat die Zollverfahren erheblich verkompliziert.

5. Internationale Käufer

Währungsumrechnungen können auch einen großen Einfluss auf den Showbetrieb haben.

Chinesische Einkäufer, insbesondere solche, die für den chinesischen Markt einkaufen, haben den Umsatz in Tucson mehrere Jahre lang angekurbelt. Doch nun sind sie verschwunden und reisen direkt in die jeweiligen Länder, anstatt an Messen teilzunehmen. Auch die Aktivitäten japanischer und australischer Einkäufer haben nachgelassen. Europäische Einkäufer sind zwar weiterhin aktiv, doch von einem Umsatzanstieg bei ihnen ist nichts zu berichten.

6. Lokale Käufer

Ein häufig geäußerter Einwand ist, dass Käufer nicht mehr die Zeit haben, wie früher so viele Messen zu besuchen. Käufer aus Kalifornien geben an, dass sie sich nicht einmal die mindestens drei bis vier Tage leisten können, die für den Besuch der Messen erforderlich sind.

Früher hörte man nie, dass es für Einheimische schwierig sei, Messen zu besuchen, und wie viel schwieriger es erst für internationale Käufer sei.

Amethyst und Edelsteine auf der Edelsteinmesse in Tucson

7. Messekosten für Verkäufer

Im Durchschnitt kostet ein Messestand für ein bis zwei Wochen etwa 5.000 US-Dollar, zuzüglich Unterkunft, Verpflegung usw. Die meisten internationalen Aussteller geben rund 20.000 US-Dollar für die Teilnahme aus. Auch die Käufer müssen die hohen Kosten für ihre Unterkunft tragen. Ein erfahrener Aussteller berichtete, er habe früher in Tucson mit 5 % der Verkaufserlöse verkauft, dies aber aufgegeben, als die Kosten 50 % seines Umsatzes erreichten. Allein die Formalitäten für die Ein- und Ausfuhr von Waren in die USA können für die meisten Aussteller über 600 US-Dollar betragen. Einige US-amerikanische Aussteller haben mehrere Stände, was Kosten von über 50.000 US-Dollar verursacht, ohne die Kosten für zusätzliches Personal. Manche Messen außerhalb der USA sind günstiger, ziehen aber deutlich weniger Besucher an. Aussteller stehen vor der Wahl: hohe oder niedrige Standgebühren angesichts der sinkenden Besucherzahlen.

8. Abzocke auf Messen

Viele Verkäufer haben die Nase voll von den extrem hohen Preisen. Früher, als das Geschäft noch gut lief, haben sie das hingenommen, aber jetzt können sie sich diese hohen Preise nicht mehr leisten. Es fängt schon bei der Unterkunft an, die 200 Dollar pro Nacht kostet, obwohl sie in der Nebensaison nur 29 Dollar kostet, und dann sind da noch die Lebensmittelpreise. Alles, was ein Verkäufer tut, kostet ihn Geld. Wir hatten Fälle, in denen Verkäufer 1500 Dollar für die Beleuchtung ihres Standes verlangten, weil ihr Formular für eine Gebühr von eigentlich 236 Dollar nicht korrekt ausgefüllt war. Es gibt zu viele Geschichten von überhöhten Gebühren, die Käufer gar nicht bemerken, und das wirkt sich negativ auf die Preise aus, die Verkäufer für ihre Waren erzielen können.

9. Schnäppchen

Früher suchten viele Käufer auf Messen nach Schnäppchen, doch leider können Verkäufer heute keine Schnäppchen mehr anbieten, da die Kosten zu hoch sind und die Besucherzahlen sinken, was zu geringeren Umsätzen für den durchschnittlichen Verkäufer führt. Käufer freuen sich zwar über ein Schnäppchen, aber angesichts der Lage der Verkäufer ist es verständlich, dass die meisten von ihnen jedes Jahr weniger verkaufen werden, bis sie in eine Krise geraten. Zwei Drittel unserer verifizierten Verkäufer, die in den USA auf Messen vertreten waren, haben ihre Messepräsenz inzwischen eingestellt oder stark eingeschränkt.

10. Das Verschwinden von Einzelhandelsgeschäften hat Auswirkungen auf Messen

Wir können davon ausgehen, dass weitere Einzelhandelsgeschäfte schließen werden, wie es in der Vergangenheit bereits der Fall war. Grund dafür ist der effiziente Online-Handel, und die Geschäfte zahlten stets Höchstmieten für die besten Lagen in Einkaufszentren. Früher besuchten diese Läden Fachmessen, um Opale oder Edelsteine zu kaufen und daraus ihren eigenen Schmuck herzustellen.

Achten Sie auf Ihre alteingesessenen Juweliere vor Ort, die aufgrund von Umsatzeinbußen und der steigenden Mieten nicht mehr mit den effizienten Online-Händlern konkurrieren können. Ein Juwelierverband gibt an, dass Geschäfte schließen müssen, sobald ihre Betriebskosten 45 % des Umsatzes erreichen. Viele Juweliere befinden sich bereits in der Nähe dieses kritischen Wertes.

11. Einzelhandelsverschwimmen

Mir ist aufgefallen, dass die Grenzen zwischen Großhandels- und Einzelhandelspreisen in den letzten Jahren immer mehr verschwimmen. Anders ausgedrückt: Der Einkaufspreis eines Opalgroßhändlers pro Karat unterscheidet sich für Großhändler, Wiederverkäufer und Einzelhändler kaum noch. Geschäfte können daher aufgrund des Online-Handels, wo Preise leicht online verglichen werden können, keine Preisaufschläge mehr erheben. Die Zeiten, in denen ein Opal durch vier bis sechs Hände wechselte, wobei jede Hand ihre eigene Gewinnspanne hatte, sind vorbei, da Käufer nun direkt beziehen.

Edelsteine in Tucson

Wie sieht die Zukunft für Messen aus?

Tucson wird auch weiterhin die weltweit führende Mineralien- und Fossilienmesse bleiben und ein idealer Ort sein, um Branchenkollegen zu treffen. Allerdings ist der Andrang dort nicht mehr so groß wie früher.

Laut Tucson Local News verzeichneten die meisten Händler auch dieses Jahr einen Umsatzrückgang. Dies ist offensichtlich auf den Online-Handel zurückzuführen, dessen Umsätze gestiegen sind. Früher deckten sich Käufer in Tucson mit Waren für ein ganzes Jahr ein, doch heute können sie größtenteils online zu günstigeren Preisen einkaufen. Da die Kosten für die Teilnahme an solchen Messen exorbitant hoch sind, können Verkäufer keine Rabatte gewähren. Daher sind minderwertige Artikel aufgrund der hohen Vertriebskosten teurer. Zeit ist Geld, und Geschäftsleute können es sich nicht leisten, wochenlang auf Messen zu verbringen, insbesondere wenn die Umsätze sinken und sie sich in einer Abwärtsspirale befinden. Es ist also für alle schwierig.

Ich habe großes Verständnis für ältere oder nicht-englischsprachige Händler, die nicht online verkaufen können und deshalb weiterhin an diesen teuren Messen teilnehmen müssen, um ihre Produkte abzusetzen. Ich empfehle, online einzukaufen, aber auch Tucson zu besuchen, denn es ist ein einmaliges Erlebnis, so viel Vielfalt auf so kleinem Raum zu sehen.

Mein Bruder Paul von Seda Opals war 25 Jahre lang auf der Messe in Tucson vertreten, ist aber mittlerweile ausschließlich online aktiv. Er besucht die Messe jedoch immer noch sehr gerne und trifft sich dort mit anderen Liebhabern von Mineralien, Fossilien und Opalen. Seit er nicht mehr in Tucson verkauft, hat er über 30.000 Opale und Edelsteine online verkauft und bietet den Tausenden von Online-Käufern, die täglich nach dem besonderen Stück suchen, ständig neue Artikel an.

Edelsteinmesse Tucson

Edelstein- und Schmuckmessen wird es immer geben. Bei einem kürzlich stattgefundenen Treffen des internationalen Verbandes für farbige Edelsteine gaben nur 10 % der Mitglieder an, online zu verkaufen; die übrigen sind im Einzelhandel oder auf Messen aktiv. Das Durchschnittsalter liegt bei etwa 65 Jahren, sodass man sich ausrechnen kann, wie lange Messen noch so groß sein werden wie früher. Schmuckmessen dienen heute eher der Präsentation und Vorstellung neuer Kollektionen als der Auftragsvergabe.

In den letzten fünf Jahren ist die Zahl der Schmuckmessen aus den oben genannten Gründen zurückgegangen, und die Anbieter haben eine interne Marketingstrategie eingeführt. Da es in der Edelstein- und Opalbranche um einzigartige Produkte geht, ist diese Strategie für sie nicht zielführend.

Der Schriftsteller Wayne Sedawie besuchte Tucson in den Jahren 1998 und 2004 und nahm mit einem Stand an der Tucson Show teil. Seitdem war er noch dreimal dort, aber er gründete 2004 sein Online-Unternehmen Opalauctions und hat es seitdem nie bereut.

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