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Black Opal Gemma AI Opal 101
Wayne Sedawie
Wayne Sedawie

Veröffentlicht am 29th May 2019

Geändert am 17th Nov 2025

Informationen zu Boulder-Opalen

Boulder-Opal ist ein wunderschöner und einzigartiger Opal, dessen Farbbrillanz bei keinem anderen Edelstein zu finden ist. Er ist eine besondere Opalart, da er als Mischung aus Edelopal und Eisenstein vorkommt. Man findet ihn entweder als Matrix, in der Opal und Eisenstein vermischt sind, oder als Opalschicht mit einer Eisensteinunterlage.

Dieser prächtige Boulderopal kommt ausschließlich in den weitläufigen, trockenen Regionen West-Queenslands vor. Er gilt als einer der vielseitigsten Opale, da er alle Farben und Muster teurer schwarzer oder Kristallopale aufweist, aber durch die Beimischung von Eisenstein extrem widerstandsfähig ist.

Boulderopal ist ein massiver Opal, der als dünne Adern aus kostbarem Opal in Rissen und Hohlräumen von Eisengestein vorkommt. Um den Rohstein zu polieren, wird er so bearbeitet, dass das natürliche Eisengestein als Träger erhalten bleibt. Der kostbare Opal liegt dann entweder als einheitliches Farbstück auf dem Eisengestein oder ist mit diesem vermischt und zeigt sich als funkelnde Farbtupfer im gesamten Stein.

Boulderopal kann auch Opal-Vegetation von Holz bis hin zu Pflanzen zeigen und so ein einzigartiges Naturprodukt, ein Holzfossil, darstellen. Es ergeben sich auch beeindruckende Exemplare, die die wahre Farbe des Opals zeigen.

Diese Opale werden auch als fossile Holzersatzopale bezeichnet, und einige Spitzenexemplare weisen tatsächlich die Adern oder Strukturen der Pflanze oder des Baumes auf. Boulder-Opalholz-Fossilien kommen in den ausgedehnten Opalgebieten von Queensland vor, die als Winton-Plateau bekannt sind. Es ist jedoch selten, gute Exemplare zu finden, und nach dem Absterben der Regenwälder sind bestimmte Bedingungen für die Opalisierung erforderlich. Nicht nur die Opalisierung selbst ist selten, sondern auch die Farbbildung der Opale ist selten.

  • Die Vegetation auf Geschiebeeisenstein ist häufiger und kann viele fossile Pflanzen oder Bäume enthalten, jedoch ist keine Opalfarbe erkennbar.
  • Polierte Opalholzproben aus Boulder eignen sich hervorragend als Ausstellungsstück und Gesprächsanlass, da man die Opalfarben bewundern kann und zudem weiß, dass es sich um Ersatzholz handelt.
  • Paarweise Boulderopale sind für Ohrringe beliebt, da es sich meist um Exemplare handelt, die in zwei Hälften gespalten wurden, um die farblich passenden Opale freizulegen. Wenn die Spaltung gleichmäßig ist, sieht es so aus, als sei der Opal poliert worden, tatsächlich handelt es sich aber um einen natürlichen Glanz, der durch die Spaltung entsteht.
  • Yowah-Opalpaare und Koroit-Opalpaare ergeben atemberaubende Ohrringe, da es schwierig ist, passende Opalohrringe zu finden.
  • In letzter Zeit erfreuen sich auch Schnitzereien aus Boulderopal großer Beliebtheit. Künstlerische Schnitzereien, die die natürliche Maserung des Steins nachbilden, sind ebenso gefragt wie traditionelle Darstellungen von Schmetterlingen, Buddha, Fischen und Totenköpfen. Selbst natürlicher Boulderopal mit unebener Oberfläche muss mit einem Dremel-Bohrer poliert werden.

Eine Geschichte des Opalabbaus in Queensland

Die Opalvorkommen in Queensland sind berühmt für ihren einzigartigen Boulder-Opal. Dieser hat einen natürlichen, braunen Eisenstein-Rücken und weist mitunter interessante „Hügel“ und „Täler“ an der Oberfläche auf (die Oberfläche ist also oft, aber nicht immer, wellig). Schmuckliebhaber mit einem eher progressiven Geschmack schätzen diese Steine. Häufig weisen Boulder-Opale Eisenstein-Einschlüsse im Vordergrund und allerlei ungewöhnliche Formen auf, was sie zu einem begehrten Objekt für Designer macht. Queensland zählt zu den drei wichtigsten Opalabbaugebieten Australiens. Der Opal wurde 1869 in Queensland auf den Listowel Downs entdeckt.

Boulder Opal

Boulder Opal

Die erste dokumentierte Mine wurde 1871 in Quilpie eröffnet, jedoch einige Jahre später wieder aufgegeben. Eine der bekanntesten Minen, „Opalton“, wurde 1887 entdeckt. Dieses Vorkommen ist berühmt für den größten jemals gefundenen Opal mit einer Länge von 3,35 Metern (11 Fuß), der angeblich von vier Männern getragen werden musste.

Queensland ist auch die Heimat der berühmten Yowah-Nuss. Diese Opalnüsse sind weltweit einzigartig und kommen nur in dieser Region vor. Sie variieren in der Größe von etwa 5 mm bis 200 mm und sind meist kugelförmig. In den Opalvorkommen von Yowah werden außerdem andere Opalarten wie Pfeifenopal, Matrixopal, Aderopal und eben Yowah-Nüsse gefördert. Yowah ist bekannt für seine Fundstellen, die sich unweit der Hauptstraße befinden. Darüber hinaus veranstaltet die kleine Opalbergbaugesellschaft von Yowah, Australien, jedes Jahr ein Opalfestival. Dort werden üblicherweise verschiedene Opalsammlungen präsentiert, darunter auch die berühmte Yowah-Nuss.

Boulder OpalmineBoulder OpalmineBoulder OpalmineBoulder Opalmine

Opalabbaugebiete in Queensland

In Queensland findet man Boulderopal, eine besondere Opalart, die meist an Eisenerz gebunden ist. Boulderopal ist ein seltenes Vorkommen in Queensland und kommt in Lagerstätten in den meisten verwitterten Sedimentgesteinen der Kreidezeit im Westen des Bundesstaates vor. Der Opalabbau in Queensland erfolgt größtenteils im Tagebau, im Gegensatz zum Untertagebau in New South Wales.

Die Opalvorkommen in Queensland befinden sich hauptsächlich im Südwesten und Westen des Bundesstaates, darunter:

Yowah Opalfeld

Yowah ist bekannt für seinen Eisenstein-Matrix-Opal sowie die Yowah-Opalnuss, einen australischen Opal, der nur in diesem Teil von Queensland vorkommt. Yowah liegt hauptsächlich auf halber Strecke zwischen Thargomindah und Cunnamulla, vor allem im Südwesten von Queensland.

OpalabbauSchwarzer OpalabbauOpalabbau und MaschinenOpalabbau

Opalabbaugebiet Koroit

Mehr als 90 % aller wertvollen Opale stammen aus den wasserlosen und sandigen Opalvorkommen des australischen Outbacks. Diese wertvollen Opale zeichnen sich durch ein außergewöhnliches, lebendiges Farbenspiel aus und machen nur etwa 1 % aller Opale aus. Koroit liegt etwa 1000 Kilometer entlang der Ostküste Australiens, genau im Herzen des Outbacks von Queensland.

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